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Japanische Scheinmyrthe, Falsches Heidekraut, Köcherblümchen, Köcherblume, 6 Pflanzen
Japanische Scheinmyrthe, Falsches Heidekraut, Köcherblümchen, Köcherblume, 6 Pflanzen

Japanische Scheinmyrthe, Falsches Heidekraut, Köcherblümchen, Köcherblume, 6 Pflanzen

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Japanische Scheinmyrthe, Falsches Heidekraut, Köcherblümchen, Köcherblume

Botanisch: Cuphea hyssopifolia

  • wächst als buschiger, kompakter Halbstrauch
  • den gesamten Sommer hindurch ist das Falsche Heidekraut mit kleinen Blüten übersät
  • gedeiht in jedem Gartenboden, der nährstoffreich und gut drainiert ist
  • optimaler Weise bekommt die Japanische Scheinmyrthe einen leicht windgeschützten, halbschattigen Standort
  •  besonders zierend im Balkonkasten oder Kübel auf Terrasse oder Balkon gepflanzt, aber auch für das Beet im Garten geeignet
  •  

    Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser

    Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Set aus 6 Pflanzen

    Pflanze nicht zum Verzehr geeignet!

     

    Produkt-Steckblatt

    Pflanzenfamilie   Lythraceae (Weiderichgewächse)
    Heimat Mittelamerika
    Lebensdauer ein-/ mehrjährig
    Blütezeit April - Oktober
    Pflanzzeit Mitte Mai - September
    Laubrhythmus laubabwerfend
    Wuchshöhe bis 60 cm
    Wuchsbreite bis 50 cm
    Pflanzabstand 40-50 cm
    Wasserbedarf mittel
    Standort Halbschatten bis Sonne
    Pflegeaufwand gering
    Insektenfreundlich ja
    Winterhärte bis 2°C

    Cuphea bildet einen flächig mit Blüten bestücktes Erscheinungsbild

    Allgemeines zur Japanischen Scheinmyrthe

    Die Japanische Scheinmyrthe, auch als falsches Heidekraut bezeichnet, ist mit der Myrthe nur fern verwandt und ihr Ursprungsland ist ebenfalls nicht Japan. Aus Mittel- und Südamerika stammend ist sie den Köcherblümchen zuzuordnen, von denen es in etwa 300 Arten gibt. 

    Die Scheinmyrthe findet mit ihrem eher niedrigen Wuchs beispielsweise am Rand des Gartenbeets einen Platz. Da allerdings sowohl Blätter als auch die zahlreich erscheinenden Blüten in Weiß, Rosa und Violett sehr filigran und zierlich sind, kommt sie am besten im Gefäß auf Terrasse oder Balkon zur Geltung, wo der Betrachter näher an die Schönheit heran kommt. Möchte man das Falsche Heidekraut mehrjährig halten, ist eine Pflanzung im Gefäß noch sinnvoller, da dieses überwintert werden kann - denn Frost verträgt die Zierpflanze nicht! 

    Mit einer Blütezeit die sich vom Frühjahr bis in den Oktober hinein erstrecken kann, ist die Japanische Scheinmyrthe nicht nur ein wahrer Hingucker, sondern auch eine wichtige und verlässliche Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber. 

    Der ideale Standort

    Das falsche Heidekraut fühlt sich an einem hellen Standort in sonniger bis minimal halbschattiger Lage wohl. Dabei gilt grundsätzlich: Je mehr Sonne umso besser, allerdings darf er gerne vor direkter Mittagssonne geschützt stehen. Auch ein Schutz vor dauerhaften Wind ist ratsam, weil die Japanische Scheinmyrthe darauf empfindlich reagiert. Je geschützter die Pflanze zudem vor Frost ist, umso besser!

    In Steingärten ist sie sehr gut aufgehoben, ebenso besticht sie mit ihren filigranen Pflanzenteilen auf Terrasse und Balkon. In Gruppen gepflanzt können Japanische Scheinmyrthen einen herrlichen, flächigen Pflanzenteppich bilden. So findet die filigrane Pflanze auch an sonnigen Hängen und Wällen einen Platz. 

    Falsches Heidekraut richtig pflanzen

    Haben Sie einen Standort mit den richtigen Lichtverhältnissen gefunden, ist das Pflanzen an dieser Stelle alles andere als aufwendig. Bestenfalls warten Sie die Eisheiligen ab, damit es nicht mehr zu Spätfrost kommen kann. Mitte Mai bis Ende Mai können hier je nach Erfahrung in Ihrer Region als konkrete Zeitpunkte genannt werden.

    Zeitnah nach dem Kauf sollten Sie, unabhängig von dem gewählten Pflanzplatz, den Kulturtopf in jedem Fall entfernen. Der Topfballen ist zumeist gut durchwurzelt und die Pflanze kann sich im kleinen Übertopf nicht ideal entfalten. Achten Sie darauf, dass das Substrat nährstoffreich, durchlässig und locker ist.

    Die kompakt in die Breite wachsende Cuphea lässt sich genial mit hängenden Balkonpflanzen wie Geranien kombinieren. Großblütige Zierpflanzen wie die Petunie "Sweetunia" setzen herrliche Kontraste. Auch Strukurpflanzen bieten mit der Japanischen Scheinmyrthe kombiniert ein schönes Bild, da ihre Blüte so zahlreich und von großer Dauer ist. 

    Japanische Scheinmyrthe auf Balkon oder Terrasse

    Japanische Scheinmyrthe in strahlendem WeißBesonders häufig erhält das Falsche Heidekraut einen Platz im Pflanzgefäß auf der Terrasse oder dem Balkon. Besonders praktisch ist, dass die Pflanze auch schon vor den Eisheiligen eingepflanzt werden kann, wenn im Haus genug Platz ist um die Gefäße vor Spätfrost zu schützen. Völlig gleich ob Sie die Cuphea in einen Kübel, Balkonkasten oder eine Blumenampel pflanzen wollen, sollten Abflusslöcher vorhanden sein, damit es nicht zu Staunässe kommen kann. Bereiten Sie das neue Heim für ihre Japanische Scheinmyrthe folgendermaßen vor:

    • mit einer Schicht aus Tonscherben oder Blähton eine Drainage schaffen
    • Drainage mit wasserdurchlässigem Vlies abdecken
    • Gefäß mit geeignetem Substrat auffüllen
    • die Pflanzen dürfen etwas enger gepflanzt sein als im Beet, trotzdem etwas Platz lassen
    • Topfballen sollte mit der obersten Erdschicht abschließen

    Im Kübel sollten Sie der Japanischen Scheinmyrthe ein Substrat zur Verfügung stellen, dass einen niedrigen Torfgehalt hat und mit Sand, Kies und Lavagranulat eine gute Durchlässigkeit und Strukturstabilität aufweist. 

    Das Heidekraut im Gartenbeet

    Im Garten gepflanzt findet die Japanische Scheinmyrthe an verschiedenen Plätzen einen geeigneten Lebensraum. Egal ob Akzentuiert im Steinbeet, Staudenbeet, und Rabatten oder bodendeckend gepflanzt auf eben Flächen wie auch an Hängen oder Wällen erzielt die zierliche Pflanze besonders in Gruppen gepflanzt einen wunderbaren Effekt.   

    Die Pflanzlöcher dürfen etwas größer sein als der Topfballen der Pflanze. Achten Sie auf einen Abstand von mindestens etwa 40 Zentimetern, damit sich das Falsche Heidekraut gut entfalten kann. Die obere Kante des Topfballens sollte später wieder mit dem Erdreich abschließen, so wie die Pflanze auch im Kulturtopf gestanden hat. Sollte der Boden nicht durchlässig genug sein können Sie ihn mit Sand, Kies oder Granulat aufwerten. Auch ein Langzeitdünger kann schon beim Pflanzen eingearbeitet werden. Sind die Pflanzen in der Erde gießen Sie den Boden ordentlich und durchdringend, so werden die Wurzeln angeregt sich in alle Richtungen, insbesondere tiefer ins Erdreich, auszubreiten.

    Das Falsche Heidekraut richtig pflegen

    Haben Sie sowohl den Standort richtig gewählt, als auch den Boden fachgerecht vorbereitet, ist die Japanische Scheinmyrthe sehr pflegeleicht. Im Sommer sollte dennoch sehr regelmäßig gegossen werden. Die oberflächliche Erde darf zwischen den Wassergaben allerdings komplett abtrocknen, so verhindern Sie, dass es zu Staunässe kommt! Der frühe Morgen wie der Abend eignen sich am besten für die Wassergaben, achten Sie besonders darauf, dass sie nicht auf die Pflanzenteile sondern direkt auf die Erde gießen - so verhindern Sie, dass Wassertropfen an der Pflanze zur Fäulnis führen. 

    Haben Sie beim Pflanzen einen Dünger unter den Boden gemischt, deckt dies den erhöhten Nährstoffbedarf während der sehr langen Blütezeit, die sich von März bis Oktober erstrecken kann. Nach etwa ein bis zwei Monaten können Sie dann regelmäßig dem Gießwasser Flüssigdünger zugeben. 

    Ein Rückschnitt ist beim Falschen Heidekraut nach der Blüte, beziehungsweise im Frühjahr dann empfehlenswert, wenn die Pflanze mehrjährig gehalten und deshalb überwintert werden soll. Die Pflanze sollte man am besten im Frühjahr, nach der Überwinterung, bis zur Hälfte oder mindestens bis auf ein Drittel zurückschneiden, damit im Winter die Triebe noch zur Energiegewinnung genutzt werden können. Nach der Blüte sollte maximal ein leichter Formschnitt vorgenommen werden. Ohne Rückschnitt verholzt und verkahlt die Cuphea recht schnell im neuen Standjahr. 

    Das Quartier im Winter sollte hell und kühl, aber zwingend frostfrei sein. Geeignet sind Kalthaus, Wintergarten oder auch ein schwach beheizter Hausflur oder Treppenhaus ohne direkte Zugluft, wobei die Temperatur hier optimaler Weise bei etwa 10 Grad Celsius liegt. Auf Dünger verzichten Sie während der gesamten Winterruhe, Wassergaben werden bis auf das nötigste eingestellt. Stellen Sie nach den Eisheiligen im nächsten Jahr die Pflanzen zunächst in den lichten Schatten, damit sich die Pflanzen wieder an die direkte Sonne gewöhnen können.